0 Comments

Um der wilden Tierwelt unseres Planeten näher zu kommen, diese in ihrer natürlichen Umgebung zu entdecken und zu beobachten ist eine Safari der Schlüssel. Auf unserer Erde gibt es zahlreiche Länder, die zur Safari und dem damit verbundenen fantastischen Erlebnissen einladen. Für Komfort und Sicherheit auf jeder Art von Safari sorgen die passende Kleidung und Ausrüstung. Wir möchten vier Länder vorstellen, in denen Safari-Touren möglich sind und den passenden Kleidungstipp dazu geben.

Tansania

Der Serengeti Nationalpark in Tansania ist die Heimat der sogenannten Big Five. Safari-Touristen bekommen den mächtigen Löwen, den majestätischen Elefanten, den vor Kraft strotzenden Büffel, den schnellen Leoparden und das gewaltige Nashorn vor Augen – die großen Fünf der Wildnis. Ein besonders Ökosystem ist der Ngorongoro-Krater. Dort sind ausgewöhnlich viele verschiedenartige Lebewesen der Wildnis auf einem Fleck.

Als Kleidung für eine Safari in Tansania empfiehlt sich leichte und atmungsaktive Wäsche, langärmelige Hemden und bequeme Hosen. Der Safari Hut mit breiter Krempe schützt den Kopf vor der Sonne. Die Schuhe sollten gut eingelaufen sein, infrage kommen könnten eingelaufene und erprobte Wanderschuhe für die langen Pirschfahrten. Hilfreich darüber hinaus und miteinplant werden sollten Sonnenbrille, Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor und Insektenschutzmittel.

Botswana

Die einzigartige Wasser-Safari auf den traditionellen Kanus (den Mokoros) ist in Botswana möglich, genauer gesagt im Okavango-Delta. Auch der Chobe-Nationalpark mit einem großen Elefantenvorkommen ist für Safaris interessant. Als Kleidung sollten wasserdichte Schuhe für die Bootsfahren und Funktionsshirts, sowie leichte Hosen genommen werden. Der Safari-Hut sollte leicht ausfallen und einen Kinnriemen haben, damit der Hut bei den windigen Bedingungen festsitzt. Fernglas und Kamera gehören in den leichten Rucksack für die Tagesausflüge.

Südafrika

Südafrika ist weltweit bekannt für den Kruger Nationalpark – er ist einer der größten. Ein großes Vorkommen an Elefantenherden finden Safari-Begeisterte im Addo Elephant Nationalpark. Kleidungstipp ist hier ein Schichtprinzip – T-Shirt, Fleecejacke. Robuste Wanderschuhe für unwegsames Gelände sind von Vorteil und der Safari Hut sollte einen erweiterten Nackenschutz haben. Die üblichen Accessoires wie Sonnencreme, Insektenschutz und Fernglas gehen mit auf die Safari Tour.

Kenia

Die jährliche Migration von Gnus und Zebras haben die Masai Mara in Kenia weltberühmt gemacht. Aber auch der Amboseli Nationalpark beschert atemberaubende Ausblicke, unter anderem auf den Kilimandscharo. Für die Safari in diesen Regionen braucht man leichte und schnell trocknende Bekleidung. Bequeme Wanderschuhe sind für lange Spaziergänge am besten. Für die Tagesausflügen obligatorisch sind Sonnenbrille, Rucksack und Kamera.

Jedes unserer vier vorgestellten Länder bietet eine faszinierende Möglichkeit für die Safari-Tour. Jede Safari ist einzigartig, benötigt Vorbereitung, Planung und die passende Ausrüstung. Mit den passenden Hosen, Shirts, Schuhen und dem Safari Hut ist man gut gerüstet und tritt eine fantastische Safari an.

Wussten Sie übrigens, dass das Wort Safari aus dem Swahili stammt? Es bedeutet Reise oder Expedition und bezog sich ursprünglich auf Handels- und Jagdreisen in Ostafrika. Der Begriff wird inzwischen erweitert gebraucht und bezieht sich auf touristische Reisen, bei denen die Beobachtung und Entdeckung von Wildtieren in ihrem natürlichen Lebensraum im Fokus steht.

Wer an eine Safari denkt, bringt sofort Afrika damit in Verbindung. Aber es gibt weitere Länder und Regionen, die eine Safari ermöglichen.

Dazu gehörten zum Beispiel Sri Lanka mit seinen Nationalparks, Indien, Brasilien, Costa Rica, die USA und Australien – jedes dieser Länder hat ausgewiesene Nationalparks, die für eine Safari herausfordernd wie interessant und faszinierend sind.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Related Posts